
Das SCHLOSSGUT ist das letzte zum Sanierungsgebiet Altlandsberg zählende Areal, welches nach 20-jähriger erfolgreicher Sanierung der historischen Altstadt entwickelt wird. Das Konzept wird in mehreren Etappen realisiert. Die erste Etappe beinhaltete die Sanierung und Restaurierung des Brau- und Brennhauses und der Schlosskirche. Diese bilden gemeinsam mit dem Gutshaus eine wirtschaftliche Einheit.
Die Remise mit der neuen Stadtinformation wurde im Juni 2015 in Betrieb genommen und der Domänenhof Mitte 2017 fertiggestellt.
In weiteren Etappen werden der Freianlagenbereich Schlossplatz – Schlosshof – Schlossterrasse, eine Orangerie als Pendant zum Brau- und Brennhaus, der Schlosspark als barocker Lustgarten, der Bürgeracker und ein Hotel mit Saunabereich etabliert.
Alle Sanierungsmaßnahmen sind dem Denkmalschutz, der Nutzung alternativer Energien und der barrierefreien Erschließung verpflichtet.
Gefördert und unterstützt wird das Vorhaben auch durch die Fördergesellschaft Schlossgut Altlandsdberg e.V. [mehr…]


Schlosskirche
Die aufwendige Sanierung der Schlosskirche begann im Mai 2013 und wurde mit der Wiedereröffnung Anfang Mai 2015 abgeschlossen. Die Kirche fungiert als multifunktionales Veranstaltungszentrum mit überregionaler Ausstrahlung. Hier finden Trauungen, Kulturveranstaltungen, Firmenveranstaltungen, Tagungen sowie private Feierlichkeiten statt.

Brau- und Brennhaus
Im Brau- und Brennhaus heißt Sie das Team des Restaurants täglich ab 12 Uhr willkommen. Als besondere Veranstaltungsorte stehen Ihnen im Brau- und Brennhaus der Fest- sowie der Kuppelsaal zur Verfügung. Auch die Brau- und Brennerei haben wir wieder angesiedelt – hausgemachte Brände und frisches Traft-Bier sind über die Region hinaus beliebt.



Gutshaus
Das sanierte Gutshaus ist ein Ort der Begegnung, im Dachgeschoss ist die städtische Bibliothek angesiedelt. Mit dem Otto-von Schwerin-Saal und weiteren Räumlichkeiten bietet es Versammlungs- und Veranstaltungsräume mit kleiner Gastronomieküche.
Schlossgrundriss

Die noch vorhandene und gesicherte Kellerruine vom Nordflügel des Schlosses, die überbaut zuletzt als Kornhaus genutzt wurde, wird in die Markierung des ehemaligen SCHLOSSGRUNDRISSES einbezogen. Das Schloss soll zukünftig in seiner Dimension und Ausrichtung zum Park wieder erkennbar gemacht werden - die Schlossterrasse erhält an den Stellen eine Pflasterung in Kontrastfarbe.



Lustgarten
Der Schlosspark steht sowohl unter Natur- als auch unter Gartendenkmalschutz. Der zum ehemaligen Schloss ausgerichtete Teil bis hinter den Teich wird als frühbarocker Lustgarten mit Kreuzteich und den historischen Wegebeziehungen revitalisiert.