Sa., 24. Nov.
|Schlosskirche Altlandsberg
Carola Reichenbach
Herbstzeitlose – ein hochkarätiger Liederabend mit wilden Gefühlen


Zeit & Ort
24. Nov. 2018, 19:00
Schlosskirche Altlandsberg, Kirchplatz 2, 15345 Altlandsberg, Deutschland
Über die Veranstaltung
Der heiße Sommer ist vergangen, die Blätter fallen, es ist Zeit für tiefe Gefühle. Es sind die kürzesten und dunkelsten Nächte im Jahr, Mittwinter naht und wir träumen vom nächsten Mittsommer... was passt da besser als romantische Musik?
In der Reihe "Erstklassisch – Musiker aus der Region" lädt Carola Reichenbach aus Vogelsdorf in die Schlosskirche. Altlandsberg.
Carola Reichenbach und ihr feuriger, ungarischer Pianist Attila Székely haben sinnliche Lieder von Richard Strauss wie „Die Nacht“, „Morgen“ und „Zueignung“ von Richard Strauss im Gepäck. Die Wesendoncklieder von Richard Wagner erzählen hochromantisch Geschichten von Liebe und Schmerz. Noch etwas Peer Gynt dazu und von Berlioz „Le Nuits d´été“, als Erinnerung an den heißen Sommer.
24.11.2018, 19 Uhr
Schlosskirche Altlandsberg
VVK 14,- EUR/AK 16,- EUR
Carola Reichenbach
Sopran
Attila Székely,
Piano
Mondscheinsonate 1.Satz /Beethoven
Frühlingslied „Es brechen im schallenden Reigen“ / Mendelssohn
Schilflied / Mendelssohn
Andres Hexenlied / Mendelssohn
Mondscheinsonate 3.Satz / Beethoven
Villanelle / Berlioz aus „Le nuit d´eté“ L´lle inconnue / Berlioz aus „Le nuit d´eté“
Impromptu As-Moll / Schubert
Fünf Lieder nach Gedichten von Mathilde Wesendonck / Wagner
Liebestraum / Liszt
Zueignung (R. Strauss) op 10/1
Die Nacht (R. Strauss) op 10/3
Morgen (R. Strauss) op 27/4
Morgenstimmung / Peer Gynt / Grieg
Solveigs Lied / Peer Gynt / Grieg
Lied an den Mond / Rusalka / Dvorak
Carola Reichenbach, geboren in Berlin, absolvierte ein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bei Magdalena Hayossova. Sie war Gast in der Deutschen Oper Berlin und der Komischen Oper Berlin. Reichenbach gastierte europaweit mit Rollen wie Abigaille (Nabucco), Violetta (La Traviata), Rosalinde (Die Fledermaus) und Leonore (Fidelio). Sie ist gern gesehener Gast bei Opern- und Operettengalen. Zuletzt 2016 in Lübbenau beim Opernsommer. 2009 inszenierte sie „Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart, mit der sie seitdem in jedem Jahr unterwegs ist. Zuletzt 2015 in der Philharmonie München und 2016 in der Laeizhalle in Hamburg. Mit der Staatskapelle Halle verbindet sie eine intensive Zusammenarbeit. Dort gestaltete sie die Liebeslieder des Hafiz von Symanowki und die Gurrelieder von A. Schönberg. 2014 war sie Solistin der Deutschen Erstaufführung von „Nuit Obscure“ von KAROL BEFFA beim Impuls Festival in Wernigerode. Konzerte führten die Sopranistin z.B. ins Gewandhaus Leipzig, den Herkulessaal in München, die Laeiszhalle in Hamburg und die Philharmonie Berlin.
Der in Siebenbürgen geborene Attila Székely ist Konzertpianist, ausgebildet an der Hochschule für Musik in Budapest,Trossingen und Salzburg . Im Jahre 1999 gewann der Musiker den dritten Preis an der „Jeunesses Musicales International Piano Competition“ , ein Jahr später wurde er mit dem ersten Preis beim Bukarester Chopin Wettbewerb gekrönt. Während seines Studiums an der Musikhochschule Trossingen bekam Attila Székely der Preis und Stipendium des DAAD. Er spielt seit seinem 13. Lebensjahr regelmäßig Solokonzerte in Europa, Skandinavien und USA. Für 2017-2019 wurde der Pianist beauftragt fünf CDs für das große amerikanische Musiklabel Centaur Records Inc. aufzunehmen. Kammermusik und Liedbegleitung zählen zu seinen Stärken.